Montag, 19. September 2011


ich musste meine tränen stoppen und mich beruhigen ehe ich nach hause kam.
 denn hätte meine mum' gesehen, wie ich mich mit verheultem gesicht ins haus schleiche,
 hätte sie mir zu viele fragen gestellt.
 fragen;auf die ich keine antwort gewusst hätte.
 also bin ich weiter ziellos herumgeirrt.
es tat mir gut die kälte und den sprühregen auf meiner haut zu spüren.
 stundenlang bin ich so weitergelaufen und habe mir vorgestellt,
 wie aus dem leichten dunst ein dichter nebel würde, der mich für immer verschlang.
der gedanke, so mir nichts;dir nichts zu verschwinden, machte mich glücklich.
 aber das ist, wie ihr wisst, nie passiert. 

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